Die Planung der Umgestaltung der Kriegsgräberstätte begann 2004. Die Stadt stellte am 20.12.2004 beim Landesamt für Familie und Soziales den Antrag auf Förderung der Baumaßnahme und musste im Vorfeld die Zustimmungen des Generalkonsulates der Republik Polen, der russischen Föderation, des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. sowie der Denkmalschutzbehörde nachweisen. Da die Kriegsgräberstätte durch zentrale städtische Hauptfußgängerachsen flankiert wird, hat das Integrationsamt dem Antrag auf Bereitstellung von Fördermitteln am 12.04.2007 zugestimmt. Die Maßnahme wurde am 06.11.2007 fertiggestellt. Angefallen sind Kosten in Höhe von 26.155 Euro, die zu 100% gefördert wurden.
Weitere Fördermittel wurden wie folgt bereitgestellt:
764 Euro für die Nachschrift auf der Gedenktafel für die gefallenen russischen Soldaten, 7.474 Euro für die Reparatur bzw. den Ersatz von denkmalgeschützten Gegenständen, die infolge von Vandalismus beschädigt bzw. abhanden gekommen sind.
2.138 Euro für die Reinigung des Denkmals 1. Weltkrieg, Befestigung drei loser Namensplatten und Sanierung von Abflussrinnen.